Chue
D’Ballade vor Chue
Es git dert z’Bärg gar hüüffe Chüe
Wo friedlech grase u nie blöd tüe
Si aui tschägget, wyss u brun
Hingerem Elektrozuun
Was süsch passiert isch ihne glych
Si frässe ds’Heu i ihrem Riich
Die Herde Chüe dert uf der Weid
Het’s immer luschtig u gar nid leid
D Fahne wäiht dert wyss u rot
Me steit früeh uf zumMorgebrot
S’het glich viu z’säge jedes Viech
Ei Stimm pro Chue, Demokratie
Si stöh dert näbenand im Stau
Gä früschi Miuch
s’isch nüt Zuefau
U wird d’Miuch suur de gits ke Lohn
Gschtriche wird ne d’Subvention
Am Morge chunnt dr Buur gäng yne
U het ir Hand sy Mäuchmaschine
De tuet är d’Ärmu ufelitze
U hänkt Stöpsu a jedi Zitze
We dr Dokter mit Koffer chunnt
De het das si bestimmte Grund
U mängisch chunnt dr Camio
U fahrt mitem Lisi i d’Stadt dervo
Es wird im Stau de frei es Plätzli
U ds Lisi wird serviert mit Spätzli
Las Hijas del Tomazobi
Fritig Abe, Party Zyt
Dir füehlet nech parat u fit
Für irgendwo e Sou ga loszlah
Mit dä Ouge glitzerig
Giggerig es bitzeli
Groovet nech chly y zum Bossa
Dir tanzet Rock’n Roll u Tango
We dirs gröber weit Bailando
Mit dem heisse schnälle Rythmo Ragatanga
Tanzet Cha-Cha-Cha u Salsa
Tanzet Walzer und Lambada
U dir chömet aber trotzdäm nid i ds schwitze
loset itze, Tomazobiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii
Ja, mir sy Tomazobi u mir rocke öich vo hinde
u vo vore und vo obe und vo unde
und mir spiele hüt es Sändli für Euch
Ja hie ir FBB sy alli mitenang u näbenang u dürenang
u überhoupt nid binenang u ungedranne sy mir
chömet zur FBB ads Fescht u trinket no es Bierli
oder rouchet no ne Sigi oder loset üsi Liedli
oder lueget uf das Meitschi näb Euch
Samschti morge znüni zyt dir syt kaputt u müesst i ds bett
doch d’droge löh nech nid la schlafe
füehlet nech so flatterig zitterig u tatterig wie nach 18 tassli café
dir dänket hätti nur nid geschter no dä whiskey denn im weisch no
mit däm heisse schnälle rhytmo ragatanga
mit dere brut und ihrer chischte
peruanischi schipischte
u de chömet dir grad wieder chly ids schwitze
loset itze, Tomazobiiiiiiiiiiiiiiiiii
Lulu
Adi isch e Tubu woni nümmeme ma gseh
Är rückt Lulu uf e Pelle u laat se gaga nie la sy
I bi ad Lulu bunde u de geng wenn i sie gseh
Bim bade im Bikini, „oh du süssi Lulu du “
De gani mit de Lulu id Badi
De sägeni de Lulu i ma di
Chum Lulu gang doch nid mit em Adi
I ma di meh, cha meh gä, lade di meh i,
I bi meh da u tue di häbe (äbä, häbe)
Die Wohnig woni wohne isch so läär ohni si dinn
U lug i use gseni wie ohni sie dass i da bi
Da het mi d’Lulu yglade hüt nami id Badi
Adi isch nid da u so chani mit de‘ Lulu si!!!
Am Abe stygi när i Wage ine vo Lulu
Wage fahrt nid ab u mir mache zäme Bulubu
Nach langem Bulubu im Wage inne seit Lulu
„Adi wott i nümm, är macht nid so guet Bulu wie du “
De gani mit de Lulu id Badi
De sägeni de Lulu i ma di
Chum Lulu gang doch nid mit em Adi
I ma di meh, cha meh gä, lade di meh i,
I bi meh da u tue di häbe (äbä, häbe)
Vladimir
Um drei kommt er torkelnd nach Hause
Nach der nächtlichen Wodka-Sause
Babuschka alleine im Bette
Als ob keinen Gatten sie hätte
Doch Babuschka hat Haar auf den Zähnen
Und schmiedet an eigenen Plänen
Sie trifft sich mit Igor dem Mörder
Dass er Vladi ins Jenseits beförder
Vladimir, ist niemals hier
An der Wolga liegt Igor auf der Lauer
Babuschka zu Haus schon in Trauer
Vladimir schwankt aus dem Wirtshaus
Er kommt mit dem Fusstritt des Wirts raus
Vladimir, brich nicht hier
Vladimir, die Mär vom blauen Russki
Tagein, tagaus in der Schenke zu Gast
Vladimir der Säufer von der Wolga
Babuschka allein zu Hause in der kalten Nacht
Zu nächtlicher Stunde im Nebel
Zieht Igor sein scharfes Krummsäbel
Igor an den Hals ihm das Schwert hält
Vor Schrecken Vladi in den Fluss fällt
Für gelungen hält Igor den Auftrag
Bei Babuschka will er seinen Zahltag
Doch Vladi ans Ufer sich rettet
Was Igor sich nicht gedacht hätte
Vladimir, ist geng noch hier
Als Vladi zu Hause eintraf
Fand er Babuschka mit Igor im Beischlaf
Er zieht Igors Schwert aus der Scheide
Und erdolcht die Liebenden beide
Vladimir, schneid ab das hier
Vladimir, die Mär vom wilden Russki
Gehörnt und zum Mörder geworden bei Nacht
Vladimir der Säufer von der Wolga
Ins Unglück getrieben durch der Liebe Macht
Er wirft die Kadaver in den Fluss
Gibt Babuschka zuvor den Abschiedskuss
Den Kummer zu ertränken das versucht er
Im Vodka und den Igor verflucht er
Im Rrausch prahlt er laut mit seinen Taten
Der Wirt geht in den Kreml ihn verraten
Die Polizei von Moskau sucht den Halunken
Am Hafen in den schummrigen Spelunken
Vladi ist nicht mehr zu retten
Wird gelegt in schwere eiserne Ketten
Der Mord nun entsetzlich leid tut ihm
Das Gnadengesuch schickt er Putin
Vladimir, so geht’s nicht
Vladimir, die Mär vom armen Russki
Landauf, landab hört man die Moritat
Vladimir der Säufer von der Wolga
Enthauptet auf dem Platze für seine Missetat
Das russische Gesetz ist aber streng
Da gibt es gar kein Aber und kein Wenn
Vladi hats hat’s nicht anders haben wollen
Übern roten Platz wird sein Kopf rollen
Vladimir, rollt weg hier
Vladimir, die Mär vom armen Russki
Landauf, landab hört man die Moritat
Vladimir der Säufer von der Wolga
Enthauptet auf dem Platze für seine Missetat
Vladimir, Vladi Vladi…
Fidel am Egelsee
I lige am Ufer vom Egelsee
I luege i Himu, da packt mi ds Färnweh
I tröime i hätt zwöi Toucherflosse an
dr See wird zum karibische Ozean
Uf dr Luftmatratze trib i vor Havanna
Derzue han i roti Badhose anna
Dr Fidel winkt mit dr länge Zigarre
Dr Compay Segundo mit sire Gitarre
I fahre dür d Stadt im aute Chevyschlitte
U luege de Meitschi i di töife Usschnitte
I de Bars tüe si spile u tanze, hei Spass
Trumpete, Gitarre und o Kontrabass
Carmen, Rosita, Maria, Magdalena,
Elvira, Juanita Gonzalez de la Pena,
Susana Verona Sanchez de Santa Fe,
Las chicas cubanas oh jehmine
Schwarzi Locke u bruuni Bei
Tomazobi wott gar nümm hei
Dr Rahme würd’s spränge hie meh z’verzeue
Me müesst se zensiere di grusige Steue
Glii isch scho Morge doch d’Bar isch no nid zue
Sogar am Mittag isch gäng no ke Rue
Doch o dr Compay spiut mau dr letschti Ton
Viva Cuba y la Revolución
Zrügg i ne Aente verwandlet sech Kuba
Ds Meer geit wäg, dr Egelsee isch wider da
D’Moral vo mim Troum, i la se itz us em Sack:
Dr Fidel seit „Olé“ u d Änte seit: „Quack“
117
Lüt doch a uf z’117
I bi hie eifach blibe liege
Nachdäm du mi hesch beschtige
Has scho lang nüm so guet triebe
Lüt doch a uf z’118
Wüu mers hüt so guet hesch gmacht
I dim töife warme schacht
Hani e längi nacht verbracht
Lüt doch a uf z’144
Du hesch mi gritte wie nes Tier
Nach däm vile, vile Bier
Bi ni wiud gsi wiene Stier
Lüt doch a uf mis e-mail
Wüu du weisch i bi immer geil
I ha ne dargebotni Hand
Wo di bringt um di Verstand
I lüte a uf z’111
Wüu i di nummere scho nüm weiss
Da merk i, es isch so schlimm
Di Name chunnt mer nüm i Sinn
Olive
Was unterscheidet d’Spanier vom Schimpans?
S’isch nid z Bruschthaar, nid dr Flamenco-Tanz
Nid z Guldchetteli, nid di churze Bei
Wüu si Olive hei
Dr Süde dä zieht vili Schwizer a
Nid wäg dr Sprach nid wüu me bade cha
Nid wüu hie d’Sunne meh schiint aus dehei
Wüu si Olive hei
S’mues ä Stei ha, s’mues ä Stei ha
Ja di Olive mues ä Stei ir Mitti ha
S’mues ä Stei ha, ä brune Stei ha
De si mir Olive viu lieber jaa
Aus Schoggola
Vo Madrid bis im färne Granada
Vom Baskeland bis a d Koschta Brava
Ds Ibiza, Mallorca u sowieso
Chasch Olive becho
Was isch dr Grund das i hie nümm furtga
U z’Bärn au mini Sache la la sta…
Nid d’Meiteli, dr Strand u d Summerzyt
Wüu’s Olive git
Muesch älei ga, muesch älei ga
I ha mis Billet für ä Zug i Küder ta
Muesch älei ga, ganz lei hei ga
Säg den angre Grüess vo mir si chöi de cho
Olive ha
Drum chouf i mir äs Hüsli u drnaa
Bou i Olive i mim Gärtli a
U lehrä Spanisch u Flamenco o
Was chan i wünsche no?
Da einisch gsen i hingrem Gartezuun
Äs spanischs Meitschi d Schultere so bruun
Di Ouge, das vergissen i nie meh
Hei wi Olive usgseh
Bi nümm älei da, nümm älei da
Nach drüne Jahre han i se de ghürata
Mir hei Chind gha, viu schöni Chind gha
U z auerschönste isch da dra
Sie hei Olivenouge gha
Amerika-Triologie
Koboi (Sweet Mary) Part I
I bi ne lousige Koboi u ryte dür d Prärie
I sehne mi sit langem nach dr sweet little Rosemary
Uf em Bänkli vor dr Ranch in Texas, Tenessee
Da tuet si geng no warte uf ne bessere Koboi aus mi
Ja, dr Bull, ja weisch dr Sitting, het mir gseit im Tipi
Nimm ä Schriis vo däre Pfyffe u dänk nümm a d’Rosemary
Nimm doch lieber mini Tochter zu dir aus dini Brut
Si isch zwar nid ä Schöni, doch si het schöni roti Hut
Los emau Sitting, mini Mary im färne Tenessee
Die chan i nid vergässe, si isch viu schöner gsi
Sweet Mary, Rosemary
D’Rosemary isch viu schöner gsi
Ha mi niedergla in Tucson u kouft ä grossi Farm
Mit 120 Rinder, u ha im Winter warm
Bi am Gsangsverein byträtte u zahle Chilestüür
Mit em Jack u sine Kobois sing i Lieder am Lagerfüür
Häscherbluus
I wouk ap dis Morning, wis a Hängouwer in mäi Hed
Mäi Schifrend schi left mi, was nat mor in de Bed
Schi left a Noutiss on dä Teibel, it rili pisst mi on
Schi räits schi faund a niu wan
Schis gan änd äi schudnt phon
I häf ounli fäif Fränks in mäi Pocket
Änd mäi Beibi tuk mäi läscht Hemp
Äif gat Houls in mäi Sockets
Änd neggschtli äif gat tu gou stämp
Äi rietsch for mäi Battel of Wiski änd äi läit on a Laki Schträik
Den mäi Mama kols mi, schi wants bäck hör Bäik
De Weder is reining and de Skäi is vorhang
In de Ivning, äi gou pleying wis mäi Bänd olnäit long
Ui plei de Bluus, kos ui ol somtäims hääv dä Bluus
Ui plei dö Bluus, kos ui ol somtäims hääv dä Bluus
Kört is auer Drammer and Tschoni pleis de Gitahr
On de Beiss ui häf de Mäikel and sing du äi, äim de Schtar
Tschoni pleis a Bluusriff änd äi bigin tu sing
Böt Kört still meiks oupen a Battel änd Mäikel is leit äs ging
Ui plei de Bluus, kos ui ol somtäims hääv dä Bluus
Ui plei dö Bluus, kos ui ol somtäims hääv dä Bluus
Koboi (Sweet Mary) Part II
U de amne chaute Morge steit si bluttfuess vor mir Tür
Ds Chleidli isch verrisse u ihri Aermli si ganz dürr
Da seit si: „I bi ne Armi, mi Maa isch mir dervo,
D’Ching si aui gschtorbe, dr Moudi het’s o gno
Nimm mi zu dir aus dini Gattin, i choche guet für di
I tue dr d’Socke wäsche, o ir Nacht chan i guet si
Poor Mary uh, Rosemary
S’isch se gsi uh, mini Sweet Mary
I ha nid lang müesse dänke, ha d’Mary zu mir gno
Am Morge isch si furt gsi und het aus mis Gäud mitgno
Uf dä Fruscht bin i go suufe z Tucson i Saloon
Bi när i ds Puff zur Sally bis late i Afternoon
När bin i go Poker spile, ha gsetzt mi ganzi Farm
U aui mini Rinder, ha verlore itz bin i arm
Doch wüu i bim Spiel ha bschisse, hei sie mi ids Chefi ta
Dert sitz i bis hüt immer no, sie hei mi nümme useglah
Wen i dür d’Gitterstäb tue luege, d’Sunne sinkt i d’Prärie
De dänke i a d’Mary, si isch mini grossi Liebi gsi
Sweet Mary uh, bisch e Bösi gsi
Rosemary uh, i liebe di
Sweet Mary uh, Rosemary
Sweet Mary uh, i liebe di
Hibedi-Hiphop (Strubi Tuur)
Mir sy tigedi Tomazobi bringe Euch e trigedi Track
Är isch brandfrüsch trigedi Trubadur Reschpäkt
Mir si di nigelinöischti hibedi HipHop Guge vo der City
Hei nid gärn bibeli Bulle, mache Mundartgraffiti
Trinke gibeli gäube Stoff mache Lämpe im wideli Wasi
Chigeli Chatze stöh uf üs, muess säge i verstah sie
Mir sy tigedi Tomazobi, migedi Mundartkapäue
Rigedi-rigedi-rigedi ryte uf dr wideli Aarewäue
Mache Mundart – mit fideli Flow u ribedi Rhymes
Mit gigeli geile Raps u bibeli Beats u fideli fette Lines
S’isch sumedi Summer a der Aare, gibeli Gummiböötli-Zyt
Am bibeli Bassin ribedi räppe mir üse hibedi Hip-Hop-Hit
Mir säge 1, 2, 3, mache Mundart
Mir mache Hip-Hop wies üs usem Mu fahrt
Mir säge 1, 2, 3, mache Trubadur
Ja mir si To-maz-obi uf die strubi Tuur
Der digedi DJ Maze skribeli skrätscht uf der Gitarre
Bringt figeli fette Stoff wie us der Pumpaction-Knarre
Der Töbeli MC Tobi am migedi Mikrophon
Är isch der Töbeli bigeli Prince ufem Hibedi-HipHop Thron
Wideli vis-à-vis isch der MC Obeli-ohne
Gfährlecher aus der gibeli Gängschter Al Capone
Mir mache hibedi Hop mit Trubadur kombiniert
Da isch dr nigedi Nummer 1 Hit – gigedi garantiert
Plideli Plattefirma mit em nigedi Nick het’s avisiert
Mir säge: Ja Mann! Är seit: Es fudeli funktioniert
Ja dr A&R, dä mit dr Autstadtwohnig
setzt jitz uf Hip-Hop – wüsst dir das nonig?
Mir säge 1, 2, 3, mache Mundart
Mir mache Hip-Hop wies üs usem Mu fahrt
Mir säge 1, 2, 3, mache Trubadur
Ja mir si To-maz-obi uf die strubi Tuur
Chouf dir nid ds Time-Live-Video
Chouf dir lieber d’CD vo TMO
Chouf dir lieber d’Tomazobi-CD, ja scho
Töfflibueb
Dräi am Gas, gib mau Stoff
Mir sueche Striit, mir wei chly Zoff
Töffli brüelle lut, hei hingedruff e Brut
D’Hupi mache Tuut – gib Stoff!
Itz los emau, die Spur wird schmau
S’het nume Platz für mi uf dr Outobahn
Weni ds Töffli frisiert ha!
Si bösi Buebi, mir si krass
Es schmöckt nach Gummi uf dr Strass
Ohni Helm dür d’Stadt, fahre aues platt
D’Gfahr isch üse Fründ – gib Stoff!
Itz los emau, die Spur wird schmau
S’het nume Platz für mi uf dr Outobahn
Weni ds Töffli frisiert ha!
Wurscht vo Bärn
Ischänke dir mis Härz me han i nid
Ä Schwan wyss wi Schnee flügt verbi
D’Venus vo Bümpliz im letschte Tram
Het Wasser gholt für ä Bluemestruss
Vor der Hütte uss
Ha Stoub uf dr Lunge u nes Füür im Schnee
I hätt no viu blöder ta
Spick mi furt vo hie nach Memphis, Tennessee
Tüet d Stüel ewäg das i umtanze cha
Mit schnälle Schue
Bi ar Aare naagloffe, immer dr Aare na
U travailler isch geng z trop dur
I wär scho geng gärn gfloge oder ä Fischer gsi
Bin i gopfridstutz ä Grossbrand im Quartier
Oder ä Honigmelone
Ha Heimweh nach em Ufo vom Louenesee
I wott läbe wieni wott
Snöber sy blöder aus e Tintefläck
Fr Ferdinand isch dr erscht gsy ufem Gagarin
Mit dr Mathilda
I brönne mir dä Büezer me han i nid
Grad scharlachrot zmitzt i dis Tram
Mit dr Sabä u dr Fabä ä Buddha am Hals
Im Summer 68 bin i so
Giggerig gsy
Tschäss
Blues u Tschäss u Swing u Dixie
Bebop, Ragtime obsi nidsi
Scales u Chords u Licks bis äneus
Turnaround u Terzumcherig
Tritonus u Quartvermehrig
Bluesschema u mixolydisch moll
Oooh… mir sy jitze so tschässig
Dir findet das viellech gschpässig
Mir finde Tschässer so lässig
U die Solos, die gö gäng 4 Stund
Dir fraget wieso, doch dr Grund
Chromatisch abe, Ganzton ufe
Einisch zwüschedrinn no schnufe
U pentatonisch wieder zrügg uf ds Eis
Tschäss isch das wo au soliere
U über d’Chords improvisiere
U sige au die Changes no so schreeg
Los… wie heisst ächt die Umchehrig
Das mein i nid aus Belehrig
S’isch nume Wüssensvermehrig
U so spilet jitz das 2, 5, 1
U machet nid gäng sone Mais
I der Mahagony Haue
Tuet dr Tschäss fasch aune gfaue
Drum schnippet dir zum Swing uf ds 2 u 4
Bim ne Cüpli rede galanti
Herre über die interessanti
Intonation vom Saxophon
Los… spiut är nid wie dr Schtän Getz
Fasch e chly öppis vom Miles het’s
Doch, dünkt’s mi: Doch meh dr Schtän Getz
Ja die Lines, die si gschmeidig u schnäll
Wie ds Gschoss us dr Armbruscht vom Tell
I der Mahagony Haue
Tuet dr Tschäss fasch aune gfaue
Drum schwinget dir zum Schnipp uf ds 2 u 4
Bärnmobil
Louf doch nid hei, du chline Schatz
Louf doch nid hei, du süessi Chatz
Sig chli lieb zu mir
De bini lieb zu dir
U i fahre di hei mit Bärnmobil
Aus woni wott, isch e Kuss
Aus woni wott, isch e füechte Schmatz
Sig chli lieb zu mir
De mach der’s guet bi mir
U i fahre di hei mit Bärnmobil
Schmuus jitz mit mir, i bi chly spitz
Schmuus jitz mit mir, itz geits um d’Schnitz
I bi lieb zu dir
U du bisch lieb zu mir
U mir gä üs e muntsch im Bärnmobil
Gang doch jitz hei i bines Wrack
Gang doch, du geisch mir ufe Sack
Syg nümm lieb zu mir
I ha jetz gnue vo dir
U du fahrsch mir jitz hei mit Bärnmobil
Antenne
U dr Himu isch so blau
Une Zug fahrt verby
U d’Antenne lüchtet rot
U dr Himu isch so blau
Une Zug fahrt verby
U d’Antenne lüchtet rot
D’Antenne lüchtet rot
D’Antenne lüchtet rot
D’Antenne, d’Antenne, d’Antenne
U dä Boum dä isch so grüen
Une Zug fahrt verby
U dä Boum dä fahrt verby
U dr Zug de isch so grüen
U d’Antenne lüchtet rot
D’Antenne lüchtet rot
D’Antenne lüchtet rot
D’Antenne, d’Antenne, d’Antenne